Wo findest Du Glück und Zufriedenheit?

Umsetzung

Wir Menschen streben so gerne nach Glück und Zufriedenheit. 

Und meistens gehen wir dabei wie folgt vor:

  1. Wir fragen uns, was fehlt mir im Leben um glücklich und zufrieden zu sein?
  2. Wir versuchen daraufhin das, was uns fehlt zu erreichen. Häufig sind das Wünsche, wie ein Partner, eine Sache, mehr Geld, mehr Zeit für das, was uns wirklich wichtig ist…
  3. Wenn wir dann erreichen, was uns fehlt, fühlen wir uns kurz zufrieden, weil wir unser Ziel erreicht haben. 
  4. Nach kurzer Zeit stellt sich erneut das Gefühl von Unzufriedenheit oder nicht ganz vollständiger Zufriedenheit ein.

Kennst Du das auch?

Ist also Zufriedenheit etwas, das wir nie erreichen können?

Ich glaube doch. Wir können unser Leben in Zufriedenheit leben.

Nur gehen wir die Erreichung von Zufriedenheit falsch an.

Unser Gehirn

Unser Gehirn gibt uns immer die Antwort auf die Fragen, die wir stellen.

Denn unser Gehirn sucht nach Mustern. Hat es ein Muster identifiziert, wird es alles wahrnehmen, was dieses Muster bestätigt.

Wenn Du Dich also fragst, „Was fehlt mir im Leben um zufrieden zu sein?“, dann wird Dir Dein Gehirn eine Antwort darauf geben. Es wird also wahrnehmen was Dir in Deinem Leben fehlt. Wieder und wieder und wieder.

Dein Fokus liegt also auf einem Mangel. Deine Aufmerksamkeit liegt auf dem, was Du nicht hast.

Dabei hast Du es in der Hand Dein Gehirn zu steuern!

Wie wäre es, wenn Du Deinem Gehirn Fragen wie die Folgenden stellst:

  1. Wofür bin ich heute dankbar?
  2. Was hat mir heute Freude bereitet?
  3. Welchen Grund habe ich heute Zufrieden zu sein?

So banal es klingt, Du hast es in der Hand, wahrzunehmen, was ist. Und Du bist die Person, dem das was ist seine Bedeutung gibt. 

Gibst Du der aktuellen Situation die Bedeutung „nicht genug zu sein“, wirst Du einen Mangel empfinden.

Kannst Du das was ist mit einem Mindset von Freude, Dankbarkeit und Zufriedenheit annehmen, wirst Du ein komplett anderes Leben erleben.

Die alte Dame

Mir ist kürzlich ein wunderschönes Beispiel dafür auf LinkedIn über den Weg gelaufen:

>>Eine alte Dame, über 80 zog in ein Pflegeheim um, da sie alleine ihrem Haushalt nicht mehr aufrecht erhalten konnte und zusätzliche Betreuung benötigte. 

Während die Dame darauf wartete, ihr neues Zimmer kennenzulernen und dort einzuziehen wurde sie gefragt: „Wie ist es nun in ein Pflegeheim umzuziehen?“ 

Und die Dame antwortete: „Ich liebe es. Ich habe ein großartiges Zimmer und liebe es!“. 

Als die Interviewerin daraufhin anmerkte, dass die Dame das Zimmer doch nicht gar nicht gesehen habe, erklärte diese: „Das ist eine Frage der Einstellung. Das habe ich in meinem Leben gelernt. Ich kann mich jetzt schon entscheiden, das Pflegeheim doof und mein Zimmer klein zu finden. Und ich werde alles wahrnehmen, was dies bestätigt.

Oder ich treffe jetzt die Entscheidung, dass ich es liebe! Und ich werde es lieben! 

Ich entscheide wie zufrieden und glücklich ich bin!<<

In diesem Sinne: Probier es mal aus!

Deine Friederike

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