Meine Überzeugungen

• Wir sollten Menschen mehr seien lassen wer sie sind. Ohne Bewertung, Besserwisserei, Neid und Missgunst.Wenn jeder Mensch sich gesehen fühlen würde, für die Person die er ist, hätten wir eine deutlich friedlichere Welt!
• Ich glaube fest daran, dass Co-Creation und Gemeinschaft die Zukunft ist!
• Ich halte gar nichts davon, wenn Coaches und Berater DEN einen besten Weg kennen wollen und diesen Weg jedem Kunden verkaufen!
• Ich glaube daran, dass jeder seinen individuellen Weg finden darf!
• Aus meiner Sicht ist Selfcare nicht nur ein warmes Wannenbad. Selbstfürsorge ist die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, Selbstkenntnis zu gewinnen und für sich und die eigenen Bedürfnisse einzustehen! Es ist ein sich lösen aus der Fremdsteuerung der Erwartungen Anderer!
• Meine Vision ist es, dass Selbstfürsorge – so wie ich sie verstehe – selbstverständlicher Bestandteil unseres Alltags wird!

Warum ich tue, was ich tue

Mit Mitte Dreißig hatte ich mein Ziel erreicht:

Ich arbeitete als Führungskraft bei einer renommierten überregionalen Zeitung. Ich war verantwortlich für einen beträchtlichen Teil des Umsatzes, hatte ein Millionen-Budget und mehr als 10 gut ausgebildete Mitarbeiter in meinem Team. Wir sparten Millionen Euro im Rahmen eines Change Projektes ein, launchten mehrere neue Produkte im Markt und arbeiteten an der Digitalisierung unserer Branche.

Und ich war mir so fremd wie nie zuvor in meinem Leben.

Wer war die Frau, die versuchte den Erwartungen der Chef-Etage und gleichzeitig den Erwartungen ihrer Kollegen und ihres Teams gerecht zu werden? Die Frau, die kaum noch wusste, was ihre eigene Haltung zu den diversen Themen war?

Vor lauter Erwartungen erfüllen, schien ich mich ein Stück weit verloren zu haben. Ich trug Entscheidungen mit, die mir und meinen Werten eigentlich nicht entsprachen.

Wie konnte mir das passieren? Wie konnte es sein, dass ich mich so von mir entfernte?

Ohne es schon benennen zu können, dass ich viel zu stark an den Erwartungen der Anderen orientiert war, spürte ich, dass es Zeit war etwas zu verändern. Ich spürte, dass ich mir wieder näher kommen wollte und entschied mich neben dem Job eine Coaching Ausbildung zu durchlaufen. Mein Ziel: Mehr Selbstkenntnis und mehr Kenntnis von Tools und Methoden, die mir im Umgang mit den Menschen im Job helfen sollten.

Nach der Coaching Ausbildung wurde mir immer klarer: Ich und diese Job-Umgebung passen nicht mehr zueinander. Es war klar. Ich wollte gehen. Raus aus dem Job und mir erst einmal einfach nur Zeit für mich nehmen, um wieder voll bei mir anzukommen. Und da Reisen schon immer meine Leidenschaft war, wollte ich das auf einer laaaangen Reise tun.

Mein Chef konnte mich überzeugen doch noch nicht komplett das Handtuch zu werfen, sondern erst einmal für 2 Monate auf Reisen zu gehen, um diese Zeit für mich zu nutzen.

Das Tat ich. Und ca. 6000 km später –

• ich fuhr mit einer Freundin mit dem Auto durch Dänemark, Schweden, Norwegen hoch zum Nordkap, lernte unterwegs meinen jetzigen Mann kennen;
• fuhr dann alleine 1.700 km mit dem Fahrrad vom Nordkap nach Helsinki,
• traf dort meinen jetzigen Mann wieder, der mein Auto in Oslo bei meiner Freundin abgeholt hatte und wir tourten noch gemeinsam durchs Baltikum zurück in die Heimat

also am Ende der Reise, als ich wieder ins Büro ging, war noch klarer als vor der Reise: Hier passe ich nicht mehr hin.

Die innere Entscheidung war getroffen. Im Außen dauerte es noch bis zum Eintritt in den Mutterschutz, gefolgt von der Kündigung meinerseits im Anschluss an die Elternzeit. Es war Zeit für etwas Neues! Für einen Weg, der mehr mir und meinen Werten entsprach.

Mein Mutter-werden warf mich in der Hinsicht ein zweites Mal ein wenig aus der Bahn. Denn jede Frau, die Mutter wurde, kann sicherlich nachvollziehen, dass sich das eigene Leben von heute auf Morgen durch die Geburt der eigenen Kinder komplett verändert! Mir wurde praktisch eine zweite Phase vor die Füße geworfen, in der ich mich erst einmal selbst finden durfte. Wer war ich denn nun unabhängig von meinem Job und meiner Definition über den Job? Und wer war ich als Mutter? Und wer war ich, wenn ich all diese Rollen außen vor ließ?

Mit mehr Klarheit machte ich mich selbstständig als Selfcare Expertin, rief die Selfcare Summit ins Leben und launchte meinen ersten Online Kurs.

Parallel startete ich meine zweite Coaching-Ausbildung. Diesmal bei Veit Lindau. Und wenn Veit eins gut kann, dann ist es Inhalte vermitteln und einen dazu motivieren, diese Inhalte selbst zu leben.

Die Coaching-Ausbildung ist abgeschlossen. Die Inhalte und das „Ich lebe diese Inhalte“ wirken nach.

Noch mehr als nach der ersten Coaching-Ausbildung komme ich bei mir an. Nehme alle Seiten von mir an. Nehme mich, wie ich bin. Und erlaube mir das auch zu sein! Erst dadurch wurde mir bewusst, wie sehr die Erwartungen der Anderen eine Rolle für mich spielen. Ich darf heute deutlich bewusster entscheiden, ob ich eine Erwartung erfüllen möchte, oder nicht. Ob ich eine Schublade bediene, oder diese sprenge. Mein Leben darf meine Handschrift haben!

Ich liebe es heute, Menschen dabei zu unterstützen, ihren Weg zu finden und sich von den Erwartungen der Anderen zu lösen! Gerne begleite ich auch Dich dabei!

Wo ich heute stehe

• Als Life & Business Coach (Life & Business Coaching Academy Frankfurt) und Life Trust Coach (Veit Lindau) habe ich fundiertes Coaching Wissen.
• Mit dem Selfcare Café und der Selfcare Summit durfte ich bereits über 3.000 Kunden zum Thema Selbstfürsorge inspirieren.
• Ich lebe meine Überzeugung von Co-Creation und Gemeinschaft und vernetze mit dem Selfcare Café Expert Circle Selfcare Experten, so dass wir gemeinsam die Vision ins Leben bringen können, dass Selbstfürsorge selbstverständlicher Bestandteil unseres Alltags wird.
• Ich freue mich, dass ich  in diversen Podcasts, Online Kongressen und in der Presse Selbstfürsorge Inspirationen geben durfte.
• Ich bin als Emotion Coach und Yuyoo Coach gelistet

Wenn Du mehr Fun Facts über mich erfahren möchtest, lies gerne hier weiter.

Was nicht jeder weiß

• Zur Grundschulzeit, als meine Haare deutlich intensiver rot waren und mein Gesicht voller Sommersprossen, wollten mich ein paar Kinder von der Nachbargrundschule ärgern und haben mich die ganze Zeit Pippi Langstrumpf gerufen. Da ich ein großer Fan von Pippi Langstrumpf war, hat mich das überhaupt nicht geärgert. Ich fand meine Ähnlichkeit zur abenteuerlustigen Pippilotta großartig!
• Es gab eine Zeit, da habe ich gerne alles, was Adrenalin versprochen hat, ausprobiert: von Bungee-Jumping, Fallschirmspringen, Canyoning, Rafting, Klettersteigen, Downhill MTB, Paragliding, Surfen, Wasserski über Höhlentouren, Solo-Mehrtagestrekking, 6.000er-Besteigung, …
• Ich habe in den 2010er Jahren zweimal mit Herrmann Scherer zusammen eine Vortragsreihe bei den Ruhr Nachrichten organisiert. Unter anderen tollen Speakern – wie Samy Molcho – stand Dr. Stefan Frädrich, noch lange vor seiner Greator-Zeit bei uns auf der Bühne.
• Ich liebe Schokoeis – und freue mich über jede Eisdiele, die veganes Schokoeis hat, da ich keine Milch mehr vertrage.

Kurz-Biografie

Selfcare Expertin Friederike Nölle studierte Betriebswirtschaft an der International School of Management in Dortmund und erweiterte ihr Business Know How mit einem executive MBA am Steinbeis Center of Managment & Technology.

Sie arbeite mehr als 15 Jahre bei renommierten Zeitungen in verschiedenen Führungsrollen mit Umsatzverantwortung.

Neben ihrer Tätigkeit in der Wirtschaft bildete sie sich als Life & Business Coach (Life & Business Coaching Academy Frankfurt) und Life Trust Coach (Veit Lindau) fort.

Seit 2021 unterstützt sie insbesondere Frauen sich nicht von den Erwartungen Anderer Fremdsteuern zu lassen, sondern ihre eigene Haltung zu entwickeln um ihr Leben mit der eigenen Handschrift zu gestalten.

Sie ist Initiatorin & Veranstalterin der jährlich stattfindenden Online Konferenz Selfcare Summit und Gründerin der Plattform Selfcare Café, die Selfcare Experten und Selbstfürsorge Interessierte zusammenbringt.

In ihrem Selfcare Expert Circle bringt sie Selbstfürsorge Experten an einen Tisch um in Co-Kreation und Kooperation gemeinsam die Vision einer Welt umzusetzen, in der Selbstfürsorge selbstverständlicher Bestandteil des Alltags ist.

Die gebürtige Düsseldorferin ist zweifache Mutter und lebt mit ihrer Familie in Wuppertal.