Und bevor ich weiter über den Flieger-Flow berichte, kurz die wichtigen Punkte, die hier zu Flow führen können:
>> Es geht um Flieger, etwas, das meinem Sohn große Freude bereitet.
>> Fliegen/Flieger ist etwas, in dass er sich aufgrund seiner Freude daran richtig hineinvertiefen kann.
>> Der Kurs alleine, ist jedoch etwas, dass er so in der Form noch nicht gemacht hat. Etwas in das er hineinwachsen darf.
>> Er muss für die Teilnahme seine Komfortzone verlassen.
Und tatsächlich – mein Sohn hat seine Komfortzone verlassen und diese damit ein Stückchen gedehnt. Er hat dafür eine halbe Stunde gebraucht. In meinem Arm. In einem innerlichen Kampf. Sollte er sich trauen oder nicht?
Warum konnte er die Komfortzone verlassen?
>> Es gab die Aussicht auf etwas, dass ihm große Freude bereitet.
>> Der Schritt aus der Komfortzone heraus war gerade genau richtig in der Größe.
>> Er hatte die Chance den Schritt raus aus der Komfortzone in seiner Zeit zu gehen. Er brauchte eine halbe Stunde um innerlich den Mut aufzubauen und dann tatsächlich völlig aufrechten Schrittes – ohne weiteres Zögern – alleine zum Kurs loszuziehen.
>> Er hatte die Kontrolle über die Situation. Denn er durfte entscheiden. Ich hatte ihm, freigestellt, dass wir alternativ einfach auf den Spielplatz um die Ecke gehen können.
FLOW als Fliegerkid. 🙂 Der Kurstag heute war ein Selbstläufer. Und das Ergebnis ein stolzes, glückliches Kind mit einem selbstgebastelten Fallschirm.